Schwule Schätze
Abseits vom üblichen mainstream der phrasendreschenden Exprofis, die sich als Kolumnisten vorzugsweise in Kicker, Sportbild & Co. profilieren, glossiert der frühere Bundesligatorjäger Dieter "Schatz" Schatzschneider den aktuellen Bundesligaspieltag auf 11freunde.de über die Maßen pointiert und treffend.
Heute beschäftigt er sich nicht nur mit der auch für mich immer noch unverständlichen Kritik an Mirko Slomka, der Klinsi-Schelte von Oliver Kahn oder dem Weltklassetrinkerhannoveraner Jan Simak, sondern auch mit den Ursachen für die Spielunterbrechung im Spiel der Eintracht Frankfurt Fußball AG gegen den Glubb aus Nürnberch. Auf die Frage, ob er selbst auch früher dem Zorn der Fans ausgesetzt gewesen sei, erzählt er:
"Früher gab es ja diese ganzen Absperrungen noch nicht. Sobald du aus der Kabine kamst, warst du unter den Fans. Und wenn ich in Hannover einen Elfmeter verschossen habe und das Spiel ging verloren, dann war die Stimmung natürlich aufgeheizt. Wenn mich da einer angemacht hat, habe ich meine Tasche hingestellt und gesagt: »Was ist los? Komm doch her! Wir können das auch anders regeln.« Wenn mich irgendetwas gepackt hat, ist mir alles egal gewesen. Ich war ein Heißsporn. In Gladbach war es auch immer schön, wenn wir mit dem HSV zu Gast waren. Die haben immer »Schatzschneider ist homesexuell« gesungen. Das stimmte natürlich nicht, aber ich hätte am liebsten mal mitgesungen - ich fand die Melodie immer so schön. " (lacht)
/// gehört wird: THE SOUNDS, Painted By Numbers ///
Heute beschäftigt er sich nicht nur mit der auch für mich immer noch unverständlichen Kritik an Mirko Slomka, der Klinsi-Schelte von Oliver Kahn oder dem Weltklasse
"Früher gab es ja diese ganzen Absperrungen noch nicht. Sobald du aus der Kabine kamst, warst du unter den Fans. Und wenn ich in Hannover einen Elfmeter verschossen habe und das Spiel ging verloren, dann war die Stimmung natürlich aufgeheizt. Wenn mich da einer angemacht hat, habe ich meine Tasche hingestellt und gesagt: »Was ist los? Komm doch her! Wir können das auch anders regeln.« Wenn mich irgendetwas gepackt hat, ist mir alles egal gewesen. Ich war ein Heißsporn. In Gladbach war es auch immer schön, wenn wir mit dem HSV zu Gast waren. Die haben immer »Schatzschneider ist homesexuell« gesungen. Das stimmte natürlich nicht, aber ich hätte am liebsten mal mitgesungen - ich fand die Melodie immer so schön. " (lacht)
/// gehört wird: THE SOUNDS, Painted By Numbers ///
Achtundneunzig - 8. Apr, 21:51
Wie es mit richtig g