Von Rudis und Freddys
Heute soll es mal nur um das Sportliche gehen.
Morgen beginnt auch für unseren Verein die Oberligasaison 07/08 gegen die Mannschaft des KSV Klein-Karben. Klein-Karben weckt bei mir noch Erinnerungen an frühere Oberligaspielzeiten und zeichnete sich schon mal durch den von "Bones MC"-Jungs (gab es damals noch!) übernommenen Ordnungsdienst (war glaube ich 1998/99) und zuletzt durch einen tollkühnen Auftritt des damaligen Präsidenten Giersberg als Dorf-Metzger aus. Wer dabei war, weiß, was ich meine. Doch, wie versprochen, zum Sportlichen.
Die Mannschaft, die von Sportmanager Eilers und Trainer Kleppinger zusammengestellt wurde, macht nach Abschluss der Vorbereitung einen ordentlichen Eindruck. Es scheint eine gelungene Mischung aus (wenig) alt und (viel) jung zu sein. Und auch die charakterlichen Eigenschaften sollen einwandfrei sein. Ich habe einige der Jungs im Fanprojekt vor zwei Wochen kennengelernt und kann diesen Eindruck bestätigen. Sportlich wird man sicher einige Wochen für eine erste ernsthafte Bewertung abwarten müssen - das fordern im Übrigen auch jene, die dem letztjährigen Haufen diese Eingewöhnungszeit nicht eingeräumt hat. Aber in Ordnung, aus Fehlern sollen Manche ja auch klug werden.
Von der Presse zum Publikumslieblingherbeigeschrieben auserkoren worden ist Rudolf Hübner (21). Er wird nur noch Rudi genannt und vor allem gerufen, wohnt schon lange in der Stadt, in der er nun auch fußballerisch heimisch geworden ist und wechselte aus Griesheim ans Böllenfalltor. Eilers verkündete beim Saisoneröffnungsfest, man habe ihn dort "loseisen" können. Pause.
Und ich bin ehrlich: Auch mir gefällt die Art und Weise, wie Hübner Fußball spielt und vor allem kämpft.
Kämpfen konnte ebenfalls ganz hervorragend Freddy Heß (43). Freddy Heß spielte von 1987-1993 für die Lilien und absolvierte 218 Spiele in der Zweiten Bundesliga. Heß ist mit Wilhelm "Williiiiiiiii" Huxhorn (51) einer der beiden Spieler, die mir von meinen ersten Besuchen in den Anfangsjahren am Böllenfalltor mit meinem Papa Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger im Hirn eingebrannt sind. Viel habe ich vergessen seitdem, sehr viel sogar, aber den Kämpfer Heß mit seiner lockigen Mähne samt Schnäuzer (Suchte Freddy Hess nicht damals via Lilien-Kurier eine Wohnung?!) und Torwart Huxhorn, der durch sein Abschlagtor bei Fortuna Köln bundesweit bekannt geworden ist, und bei jedem Abschlag ein "Williiiiiiii ziiiiiiiiiiiiieh" von den Rängen verursachte, die habe ich noch in sehr guter Erinnerung, und das wohl für immer und zu Recht.
Und nun kickt Sebastian Heß (19) hier. Er ist der Sohn von Freddy und hat vom Darmstädter Publikum sogleich den Vorname seines Papas als Spitznamen bekommen. Was ihn aber nach eigener Auskunft nicht störe, weil durchaus positiv gemeint. Und wie! Für mich schließt sich mit Sebastian Heß ein Kreis, der deutlich macht, wie lange ich nun trotz meines ja noch nicht allzu weit vorgeschrittenen Lebensalters zum SV Darmstadt 98 "pilgere" (religiöse Vokabeln halte ich normalerweise in diesem Zusammenhang für völlig daneben, aber gut). Man nimmt Sebastian Heß ab, dass es für ihn etwas Besonderes darstelle, für den Verein zu spielen, dem sein Vater so lange treu war. Es ist ein schönes Gefühl.
Mir sind die Jungs sympathisch.
Das allein reicht zwar nicht für das Erreichen der ersten vier Plätze, was den Klassenerhalt bedeuten würde, aber ist, angesichts der ansonsten handelnden Person in unserem Verein, auch mal etwas wert.
/// gehört wird: SHOUT OUT LOUDS, Tonight I Have To Leave It ///
Morgen beginnt auch für unseren Verein die Oberligasaison 07/08 gegen die Mannschaft des KSV Klein-Karben. Klein-Karben weckt bei mir noch Erinnerungen an frühere Oberligaspielzeiten und zeichnete sich schon mal durch den von "Bones MC"-Jungs (gab es damals noch!) übernommenen Ordnungsdienst (war glaube ich 1998/99) und zuletzt durch einen tollkühnen Auftritt des damaligen Präsidenten Giersberg als Dorf-Metzger aus. Wer dabei war, weiß, was ich meine. Doch, wie versprochen, zum Sportlichen.
Die Mannschaft, die von Sportmanager Eilers und Trainer Kleppinger zusammengestellt wurde, macht nach Abschluss der Vorbereitung einen ordentlichen Eindruck. Es scheint eine gelungene Mischung aus (wenig) alt und (viel) jung zu sein. Und auch die charakterlichen Eigenschaften sollen einwandfrei sein. Ich habe einige der Jungs im Fanprojekt vor zwei Wochen kennengelernt und kann diesen Eindruck bestätigen. Sportlich wird man sicher einige Wochen für eine erste ernsthafte Bewertung abwarten müssen - das fordern im Übrigen auch jene, die dem letztjährigen Haufen diese Eingewöhnungszeit nicht eingeräumt hat. Aber in Ordnung, aus Fehlern sollen Manche ja auch klug werden.
Von der Presse zum Publikumsliebling
Und ich bin ehrlich: Auch mir gefällt die Art und Weise, wie Hübner Fußball spielt und vor allem kämpft.
Kämpfen konnte ebenfalls ganz hervorragend Freddy Heß (43). Freddy Heß spielte von 1987-1993 für die Lilien und absolvierte 218 Spiele in der Zweiten Bundesliga. Heß ist mit Wilhelm "Williiiiiiiii" Huxhorn (51) einer der beiden Spieler, die mir von meinen ersten Besuchen in den Anfangsjahren am Böllenfalltor mit meinem Papa Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger im Hirn eingebrannt sind. Viel habe ich vergessen seitdem, sehr viel sogar, aber den Kämpfer Heß mit seiner lockigen Mähne samt Schnäuzer (Suchte Freddy Hess nicht damals via Lilien-Kurier eine Wohnung?!) und Torwart Huxhorn, der durch sein Abschlagtor bei Fortuna Köln bundesweit bekannt geworden ist, und bei jedem Abschlag ein "Williiiiiiii ziiiiiiiiiiiiieh" von den Rängen verursachte, die habe ich noch in sehr guter Erinnerung, und das wohl für immer und zu Recht.
Und nun kickt Sebastian Heß (19) hier. Er ist der Sohn von Freddy und hat vom Darmstädter Publikum sogleich den Vorname seines Papas als Spitznamen bekommen. Was ihn aber nach eigener Auskunft nicht störe, weil durchaus positiv gemeint. Und wie! Für mich schließt sich mit Sebastian Heß ein Kreis, der deutlich macht, wie lange ich nun trotz meines ja noch nicht allzu weit vorgeschrittenen Lebensalters zum SV Darmstadt 98 "pilgere" (religiöse Vokabeln halte ich normalerweise in diesem Zusammenhang für völlig daneben, aber gut). Man nimmt Sebastian Heß ab, dass es für ihn etwas Besonderes darstelle, für den Verein zu spielen, dem sein Vater so lange treu war. Es ist ein schönes Gefühl.
Mir sind die Jungs sympathisch.
Das allein reicht zwar nicht für das Erreichen der ersten vier Plätze, was den Klassenerhalt bedeuten würde, aber ist, angesichts der ansonsten handelnden Person in unserem Verein, auch mal etwas wert.
/// gehört wird: SHOUT OUT LOUDS, Tonight I Have To Leave It ///
Achtundneunzig - 7. Aug, 23:16
Zu schwach oder zu schlampig ( A.).
Anyway,
greetz an den Herrn mit den blauen Hemd!
/// Gehört wird Mando Diao "Song for Aberdeen"///
Grüße zurück, war gestern einfach nicht in der Lage, das Telefon zu bedienen ;))
///gehört wird :Richard Ashcroft:Check the meaning///
b.t.w. : Gute Musikgeschmack, Billy! (für Dein Alter *GGGG*)