Alles oder nichts.
Heute starten die Lilien in die Rückrunde der Fußballregionalliga. 14 Spiele, in denen noch der Klassenerhalt geschafft werden soll und somit die Option, in der nächsten Saison, welche die Qualifikationssaison für die neu einzuführende Dritte (Profi-) Liga ist, möglicherweise das Ziel zu erreichen, mit anderen mehr oder minder in der Versenkung verschwundenen Traditionsvereinen wie Düsseldorf, Dresden, St.Pauli, Essen und anderen in der eingleisigen Dritten Liga zu spielen.
Momentan Platz 16, zwei Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Das sind die Fakten. Nackt. Unausgeschmückt. Und ohne Gefühle.
Und trotzdem schreibt in diesen Tagen ein den meisten Lesern dieses Mediums durchaus Bekannter in einem anderen, den meisten hier Lesenden ebenfalls bekannten, Forum die Zeilen:
"Hätte ich eine Kaufoption auf den Verein würde ich versuchen sie zu veraüssern. Der momentane SVD ist nicht der den ich damals kennen und lieben gelernt habe. Hätte ich noch Hoffnung würde ich nicht die Segel streichen aber für mich ist die Sacher erstmal gelaufen. Viel Spaß euch weiterhin.
Er hat einen Schritt getan, den viele vor ihm schon gegangen sind und den noch mehr in Erwägung ziehen, zu gehen. Warum? Nun, dauernder Misserfolg allein ist nicht Quell solchen Handelns; das sollte klar sein.
Vielleicht - ich fragte ihn noch nicht, das muss ich nachholen! - ist er es einfach leid, dass Selbstdarsteller diesen Verein repräsentieren? Was ja noch nicht mal schlimm wäre, gab´s auch früher schon und aktuell in anderen Städten immer noch, nur, dass diese, unsere Selbstdarsteller alles andere vorweisen können, aber keinen Erfolg - weder sportlich, noch finanziell.
Vielleicht hat er auch keine Lust, falschen Versprechnungen von Präsidialen ausgesetzt zu sein, von denen der Versprechende nun nichts mehr wissen will? Was zu ertragen wäre, würde er sein Aufgabengebiet wenigstens kompetent bearbeiten, den status quo wenigstens erhalten und den in diesem Kontext wichtigen Kontaktpersonen, auf die der Verein existentiell angewiesen ist, wenigstens nicht plump vor den Kopf stoßen.
Vielleicht ist er auch einfach müde, amateurhaftem Handeln, vor allem in Form von Pressemitteilungen, machtlos beiwohnen zu müssen, was dazu führte, dass die lange vermisste Professionalität, eingeführt vor allem von einer Person mit glänzendem Ruf im ganzen Bundesgebiet, mit solchen Dorfpomeranzen nicht mehr zusammenarbeiten wollte? Was ja eventuell noch tolerierbar wäre, wenn sich dieselben Personen nicht Dessen sogar rühmen würden, sich an diesen Handlungsweisen sogar ergötzen und mitnichten aus ihren Fehlern lernen, sondern diese auch gerne mal wiederholen.
Vielleicht macht es ihm auch keinen Spaß mehr zu sehen, wie ein Mann den Verein seit nunmehr 16 Jahren zur persönlichen Profilierung benutzt und wie dieser Mann, als er merkte, dass er in demokratischen Verfahren keine Mehrheit mehr erreichen würde, einfach einen bundesweit einzigarten Posten außerhalb jeglicher rechtlicher (von Moral soll hier nicht einmal die Rede sein) Verantwortlichkeit für sich schuf und nun eben die von ihm protegierten und daher handzahmen, weil in der Bringschuld ob der nun gegenwärtigen sozialen Stellung stehenden, Präsidialen aus dem der Öffentlichkeit verborgenen Hinterhalt lenkt? Wasja eventuell noch auszuhalten wäre das perverse Moment dieses ungeheuer anti-demokratischen Darmstädter Modells noch verstärkt, ist die Tatsache, dass hier mitnichten von einer Erfolgsstory gesprochen werden kann, sondern der Verein nach 16 Jahren unter der Ägide (das Wort Ära vermeide ich an dieser Stelle bewusst ob seiner positiven Färbung) dieses Mannes dem Profifußball weiter entfernt scheint denn je.
Vielleicht findet der uns allseits Bekannte es auch einfach abstoßend, wie Wahlergebnisse, die in der Mitte zwischen 50 und 60% anzusiedeln sind, keinen Anlass zu Konsequenzen geben, ja noch nicht mal mit Demut zur Kenntis genommen werden, sondern von dem Betroffenen als, so wörtlich, "fast schon gewünscht" kommentiert werden und folglich denselben in einem Licht erscheinen lassen, welches ihm hinsichtlich seines Verstandes und seiner Auffassungsgabe und dem Verein bezüglich seines Demokratieverständnisses, welches - das ist in Westeuropa common sense - die Rechte der Minderheiten zumindest achten sollte, mit Sicherheit nicht zum Vorteil gereicht.
Vielleicht ist er auch der Argumentation überdrüssig, man sei ein Mitgliederverein, obwohl man weiß, dass dieser angebliche Mitgliederverein seinen immer weniger Mitgliedern die höchsten Mitgliedsbeiträge bundesweit, zumindest was die ersten drei Fußballligen betrifft, zumutet. Was zumindest verständlich wäre, würden im Gegenzug exklusive Vorteile - von mir aus auch ohne Exklusivität! - auf potentielle und aktuelle Mitglieder warten oder zum Beispiel im Rahmen einer Fan-Mitgliedschaft, die inzwischen nun wirklich zum absoluten Standardprogramm sämtlicher größeren (Fußball-) Vereine gehört, Anreize für die vielen Fans geschaffen, in den Verein SV 98 einzutreten; passiert aber nicht.
Vielleicht ist er schließlich auch einfach genervt von dem Totschlagargument, welches doch weiß Gott weder substantiiert, noch argumentativ ist, dass die Verantwortlichen dieses Vereins doch ihre Tätigkeit ehrenamtlich ausüben (ganz zu schweigen davon, dass es nicht unbedingt und in allen Fällen den Tatsachen entspricht).
Nun, es gäbe einige Gründe für den obigen Schritt. Einige wenige sind mir eingefallen, einige weitere nicht.
Und jetzt also 14 Spiele um die Existenz. Es gibt Stimmen, die im Fall des Patienten SV Darmstadt 1898 das schmerzvolle Ende dem Klassenerhalt und somit einem "Weiter so!" vorziehen.
Ich weiß keine Lösung. Ich weiß aber, dass es jetzt nicht gilt, den Verein (ich spreche bestimmt nicht vom Vorstand und auch nicht primär von der Mannschaft) im Stich zu lassen insofern, als ich - wie einige das tun - nicht mehr "nuff ins Stadion" gehe.
Wir sollten versuchen, trotz allem Unkraut, welches an der Nieder-Ramstädter-Straße Nummer 170 leider immer noch und mehr denn je wächst, diese Chance in den letzten 14 Spielen zu nutzen, denn wenn der Klassenerhalt nicht geschafft wird, ist dieser Verein SV Darmstadt 1898 auf Jahre hinaus in der Öffentlichkeit (ich rede nicht von unseren Herzen) nicht mehr existent.
Alles für den SVD. Mit aller Macht. Um jeden Preis.
Momentan Platz 16, zwei Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Das sind die Fakten. Nackt. Unausgeschmückt. Und ohne Gefühle.
Und trotzdem schreibt in diesen Tagen ein den meisten Lesern dieses Mediums durchaus Bekannter in einem anderen, den meisten hier Lesenden ebenfalls bekannten, Forum die Zeilen:
"Hätte ich eine Kaufoption auf den Verein würde ich versuchen sie zu veraüssern. Der momentane SVD ist nicht der den ich damals kennen und lieben gelernt habe. Hätte ich noch Hoffnung würde ich nicht die Segel streichen aber für mich ist die Sacher erstmal gelaufen. Viel Spaß euch weiterhin.
Er hat einen Schritt getan, den viele vor ihm schon gegangen sind und den noch mehr in Erwägung ziehen, zu gehen. Warum? Nun, dauernder Misserfolg allein ist nicht Quell solchen Handelns; das sollte klar sein.
Vielleicht - ich fragte ihn noch nicht, das muss ich nachholen! - ist er es einfach leid, dass Selbstdarsteller diesen Verein repräsentieren? Was ja noch nicht mal schlimm wäre, gab´s auch früher schon und aktuell in anderen Städten immer noch, nur, dass diese, unsere Selbstdarsteller alles andere vorweisen können, aber keinen Erfolg - weder sportlich, noch finanziell.
Vielleicht hat er auch keine Lust, falschen Versprechnungen von Präsidialen ausgesetzt zu sein, von denen der Versprechende nun nichts mehr wissen will? Was zu ertragen wäre, würde er sein Aufgabengebiet wenigstens kompetent bearbeiten, den status quo wenigstens erhalten und den in diesem Kontext wichtigen Kontaktpersonen, auf die der Verein existentiell angewiesen ist, wenigstens nicht plump vor den Kopf stoßen.
Vielleicht ist er auch einfach müde, amateurhaftem Handeln, vor allem in Form von Pressemitteilungen, machtlos beiwohnen zu müssen, was dazu führte, dass die lange vermisste Professionalität, eingeführt vor allem von einer Person mit glänzendem Ruf im ganzen Bundesgebiet, mit solchen Dorfpomeranzen nicht mehr zusammenarbeiten wollte? Was ja eventuell noch tolerierbar wäre, wenn sich dieselben Personen nicht Dessen sogar rühmen würden, sich an diesen Handlungsweisen sogar ergötzen und mitnichten aus ihren Fehlern lernen, sondern diese auch gerne mal wiederholen.
Vielleicht macht es ihm auch keinen Spaß mehr zu sehen, wie ein Mann den Verein seit nunmehr 16 Jahren zur persönlichen Profilierung benutzt und wie dieser Mann, als er merkte, dass er in demokratischen Verfahren keine Mehrheit mehr erreichen würde, einfach einen bundesweit einzigarten Posten außerhalb jeglicher rechtlicher (von Moral soll hier nicht einmal die Rede sein) Verantwortlichkeit für sich schuf und nun eben die von ihm protegierten und daher handzahmen, weil in der Bringschuld ob der nun gegenwärtigen sozialen Stellung stehenden, Präsidialen aus dem der Öffentlichkeit verborgenen Hinterhalt lenkt? Was
Vielleicht findet der uns allseits Bekannte es auch einfach abstoßend, wie Wahlergebnisse, die in der Mitte zwischen 50 und 60% anzusiedeln sind, keinen Anlass zu Konsequenzen geben, ja noch nicht mal mit Demut zur Kenntis genommen werden, sondern von dem Betroffenen als, so wörtlich, "fast schon gewünscht" kommentiert werden und folglich denselben in einem Licht erscheinen lassen, welches ihm hinsichtlich seines Verstandes und seiner Auffassungsgabe und dem Verein bezüglich seines Demokratieverständnisses, welches - das ist in Westeuropa common sense - die Rechte der Minderheiten zumindest achten sollte, mit Sicherheit nicht zum Vorteil gereicht.
Vielleicht ist er auch der Argumentation überdrüssig, man sei ein Mitgliederverein, obwohl man weiß, dass dieser angebliche Mitgliederverein seinen immer weniger Mitgliedern die höchsten Mitgliedsbeiträge bundesweit, zumindest was die ersten drei Fußballligen betrifft, zumutet. Was zumindest verständlich wäre, würden im Gegenzug exklusive Vorteile - von mir aus auch ohne Exklusivität! - auf potentielle und aktuelle Mitglieder warten oder zum Beispiel im Rahmen einer Fan-Mitgliedschaft, die inzwischen nun wirklich zum absoluten Standardprogramm sämtlicher größeren (Fußball-) Vereine gehört, Anreize für die vielen Fans geschaffen, in den Verein SV 98 einzutreten; passiert aber nicht.
Vielleicht ist er schließlich auch einfach genervt von dem Totschlagargument, welches doch weiß Gott weder substantiiert, noch argumentativ ist, dass die Verantwortlichen dieses Vereins doch ihre Tätigkeit ehrenamtlich ausüben (ganz zu schweigen davon, dass es nicht unbedingt und in allen Fällen den Tatsachen entspricht).
Nun, es gäbe einige Gründe für den obigen Schritt. Einige wenige sind mir eingefallen, einige weitere nicht.
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Achtundneunzig - 24. Feb, 01:05
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